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Michael Turgut: Altersvorsorge ja - Riester-Rente nein!

Samstag, 23. November 2013

Michael Turgut informiert über die Lügen bei der Riester-Rente

Die Riester-Rente wird auch in 2013 noch angepriesen und beworben als wäre sie die Lösung aller Probleme bei der Altersvorsorge. Viele Menschen glauben dieser Propaganda und sehen deshalb darin immer noch eine interessante Lösung zur privaten Vorsorge, sagt Michael Turgut. Sie sehen in der Riester-Rente oftmals nur die staatlichen Zulagen, um die Altersarmut zu umgehen und auf diesem Weg für den Lebensabend vorzusorgen, fügt Michael Turgut hinzu.

Die Vielfalt der angebotenen Riester-Produkte täuscht oftmals über ihre Qualität hinweg, nachdem es den anbietenden Versicherungen und deren Vermittlern vorrangig um Abschlüsse geht. Gänzlich unangesprochen bleiben Informationen zu produktspezifischen Problemen und sehr strengen Auflagen, die mit einem Abschluss von Riester-Verträgen verbunden sind und am Lebensabend dafür sorgen, dass Vorsorgewillige die erwartete Auszahlung nicht erhalten oder sogar Verluste in Kauf nehmen müssen, weiß Michael Turgut aus der Praxis zu berichten.

Geworben wird häufig damit, die Aufwendungen der Riester-Rente steuerlich geltend machen und von einer staatlichen Zulage profitieren zu können. Doch wird selten bei Vertragsabschluss darauf hingewiesen, dass nach Auszahlung der Rente die Summe als Einkommen versteuert werden muss und dass der Wohnriester eine zweckgebundene Versicherung ist, mit der am Lebensabend gebaut oder Wohneigentum erwerben werden muss, um die staatliche Förderung nicht zurückzahlen zu müssen. Auch wird verschwiegen, dass ein Anspruch auf die staatlichen Zulagen nur dann besteht, wenn der Wohnsitz in Deutschland uneingeschränkt bestanden hat, erklärt Michael Turgut weiter.

Wie bei vielen Riester-Sparern bisher, werden diese Informationen auch weiterhin gerne zurückgehalten und sich allein darauf berufen, die Produkte als sehr vorteilhaft und günstig für jedermann zu bewerben, fügt Michael Turgut hinzu. Berater sprechen auch gerne alternative Geldanlage-Produkte schlechtn, damit der Fokus ganz klar auf den für sie vorteilhaften, provisionsträchtigen Riester-Produkten verbleibt, so Michael Turgut. Jedoch sind auch Immobilien spätestens ab 2014 keine weitgehend risikolose Altersvorsorge mehr.

Michael Turgut rät deshalb dazu, alternative Chancen der Altersvorsorge zu erwägen.

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